Regelstudiengang

Der Inhalt des Medizinstudiums kann je nach Universität/Hochschule stark variieren. Grundsätzlich werden ähnliche Kataloge abgearbeitet. Aber gerade zwischen Regel- und Modellstudiengang gibt es in den ersten Semestern starke inhaltliche Unterschiede.

Aufbau des Regelstudiengangs im Fachbereich Medizin

Der Regelstudiengang lässt sich in drei Studienabschnitte unterteilen:

  1. Vorklinik (1.-4. Semester) → 1. Abschnitt der ärztlichen Prüfung (Physikum)
  2. Klinik (5.-10. Semester) → 2. Abschnitt der ärztlichen Prüfung (Hammerexamen)
  3. Praktisches Jahr (11. und 12. Semester) → 3. Abschnitt der ärztlichen Prüfung

Das erste Semester des Regelstudiengangs ist inhaltlich sehr naturwissenschaftlich geprägt. Unterrichtsfächer wie Physik, Chemie und Biologie stehen im Mittelpunkt. Zusätzlich wird meist auch mit der Lehre der Anatomie begonnen – sowohl theoretisch, als auch praktisch im Präpariersaal. Auch andere grundlegende Fächer wie Histologie und allgemeine Embryologie werden an den Universitäten/Hochschulen angeboten.

Heutzutage werden werder das kleine, noch das große Latinum benötigt, um für das Medizinstudium zugelassen zu werden. Je nach Universität/Hochschule werden deshalb auch verpflichtende Terminologiekurse angeboten, bei denen die Student/innen ihr Latein auffrischen oder verbessern können.

Welche Universitäten bieten den Regelstudiengang an?