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Medizin studieren an einer der besten Universitäten der Welt? Das hat seinen Preis. Wer am University College London (UCL) studieren möchte, der muss nicht nur finanziell tief in die Tasche greifen, sondern auch viel Eigeninitiative im Bewerbungsprozess zeigen. Ebenso wie in Deutschland ist auch in Großbritannien das Medizinstudium eines der beliebtesten Studienfächer. Das bedeutet viel Konkurrenz im Auswahlverfahren. Die Universität ist außerdem Mitglied der Russell-Gruppe und damit eine forschungsorientierte Uni, die hervorragende Lehr- und Forschungserfahrungen anstrebt.
Um einen Studienplatz an der UCL zu erhalten, müssen die Bewerber/innen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Deutsche Studierende müssen beispielsweise eine Abiturdurchschnittsnote von 1,6 oder besser vorweisen. Außerdem erwartet die UCL exzellente Englischkenntnisse (6,8 oder höher im IELTS) von ihren Bewerbern/innen. Die Bewerbung erfolgt über den „Universities and Colleges Admissions Service“ (UCAS) ab Anfang September. Der Aufnahmeprozess gliedert sich in folgenden Etappen:
In der Weltmetropole London leben rund 8,5 Millionen Menschen und jährlichen schauen sich etwa 18 Millionen Touristen an, was die Stadt Schönes zu bieten hat. Damit gehört sie zu den am meisten besuchten Städten der Welt. Sie verfügt über 170 Museen, 230 Theater und 3615 Pubs. Viele davon sind weltweit bekannt. Ein breiteres Angebot findet man in kaum einer anderen Stadt.
Auf dem Campus der UCL findet man viele Bars, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Sie besitzt sogar ein eigenes professionelles Theater und ein ägyptisches Museum, das eine der weltweit größten Spezial-Sammlungen besitzt. Auch wenn das Wetter in London meist zu wünschen übrig lässt, ist es eine hervorragende Studentenstadt – wenn man es sich leisten kann. Für das turbulente Leben in London sollte man ca. 1200 Pfund (ca. 1400€) monatlich einplanen. Eine teurere Studentenstadt gibt es in Großbritannien nicht.
Der Abschluss der UCL ist weltweit anerkannt.